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Endlich Wandertag!

von Ute Massow & René Reiter



Am 26.06.23 fand nach sehr langer Pandemie-Pause endlich der heiß ersehnte Wandertag an der DESM statt. Bereits sehr früh, nämlich gegen 6:15 Uhr - verließen die Busse den Campus und nahmen Fahrt zum Masungi Georeservat auf.


Dort angekommen wurden die Schüler*innen der Sekundarstufen beider Abteilungen in zwei Gruppen aufgeteilt, um altersgemäß an zwei verschiedenen Wanderungen teilzunehmen. Bereits auf der Fahrt nach Antipolo deutete sich an, dass es kein sonniger Tag werden wird, sodass wir nicht allzu extrem schwitzen müssen. Nass wurden wir trotzdem, denn es regnete fast den ganzen Tag. Dies tat den abenteuerlichen Wanderungen und dem damit verbundenen Spaß keinen Abbruch.


Die Klassen 5-7 wanderten auf dem Legacy Trail, der Einblicke in die Restaurierungsarbeit der Parkranger ermöglichte. Zunächst mussten wir auf einem ständig ansteigendem Pfad einige Höhenmeter überwinden. Auf der Hälfte der Strecke erhielten wir Informationen über die Geschichte und die Ziele der Georeserve. Alle Schüler*innen hörten aufmerksam zu, es gab eine Menge zu lernen. Mit dem Erreichen der ersten Etappe haben die Schüler*innen unter der Anweisung der Parkranger und mit entsprechenden Werkzeugen ausgestattet, aktiv beim Wiederaufbau der Kiefernbestände geholfen. Die Wanderung führte über einen imposanten Bergrücken, der wunderbare Aussichten bot. Belohnt wurden alle mit einem Mittagsessen, das in einem besonderen schönen Ambiente angerichtet wurde. Es war ein lehrreicher und unterhaltsamer Weg, der den Schüler*innen ein tieferes Verständnis für die Bedeutung des Erhalts der Umwelt vermittelt. Ein zentrales Anliegen der DESM!


Die Klassen 8-10 nahmen den Discovery Trail. Dieser Wanderweg ermöglichte es den Schüler*innen, das Naturschutzgebiet zu durchwandern und zu klettern. Nach einer kurzen Einweisung und Ausstattung mit Berghelmen, ging es auf schön angelegten Weg, erstmal bergauf, bis wir vor einer senkrechten Felswand standen, die wir erklimmen mussten. Ein breit angelegtes Netz aus dicken Seilen erleichterte uns den Aufstieg. Es ging weiter über wackelige Hängebrücken zu einer Erhöhung mit fantastischer Aussicht, um diese allerdings genießen zu können, mussten wir über ein waagerechtes Spinnennetz balancieren. Anschließend ging es bergab durch sehr enge Felsschluchten wieder zu einer Felswand, die wir über ein Seilnetz absteigen mussten, um zum verdienten Mittagessen zu gelangen. Frisch gestärkt machten wir uns wieder über Hängebrücken zum Aufstieg auf eine Gruppe von Felsen, die mit Brücken verbunden waren und einen gewaltigen Panoramablick freigaben. So belohnt machten wir uns auf den Rückweg, um wieder auf Legacy Gruppe zu stoßen und uns auf den Heimweg zu machen.

Wer hätte gedacht, dass letztendlich alle Schüler*innen sich dem Denker und Dichter J.W. von Goethe anschließen werden: „Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.“ (Johann Wolfgang von Goethe)



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